MIT ZWÖLF SCHON NUMMER 1 DER SCHACHFRAUEN

Als beste Schachspielerin in der Weltrangliste der Damen sorgte die Ungarin Judit Polgar bereits im kindlichen Alter von zwölf Jahren für großes Aufsehen. Drei Jahre später wurde sie als 15-Jährige der jüngste Großmeister (GM) der Herren. Den Traum, auch Weltmeisterin bei den Männern zu werden, konnte sie allerdings bisher noch nicht verwirklichen.

Judit Polgar kam am 23. Juli 1976 als dritte Tochter des Professors Laszlo Polgar und der Mathematikerin Klara Polgar in der ungarischen Hauptstadt Budapest zur Welt. Sie wuchs zusammen mit ihren zwei älteren Schwestern Zsuzsa (geb. 1969) und Zsofia (geb. 1974) auf. Judit lernte schon mit fünf Jahren das Schachspiel von ihrem Vater. Dieser vertritt die Auffassung, herausragende Erfolge seien nicht in den Genen angeboren, sondern im wesentlichen erlernbar

Die drei Geschwister waren vom Schulbesuch befreit und wurden zu Hause von ihren Eltern unterrichtet. Lediglich die Prüfungen mussten sie in der Schule ablegen. Der Vater wollte auch beweisen, dass Mädchen auf jedem beliebigen Feld so viel wie Jungen erreichen können. Über seine Lehrmethode schrieb er das Buch „Wie erziehe ich ein Genie?“ .

Im Alter von sechs Jahren fiel Judit erstmals in der Öffentlichkeit auf, als sie in Ungarn an der Landesmeisterschaft der unter Elfjährigen teilnahm und den zweiten Platz erreichte. Als Kind kam es ihr komisch vor, gegen Mädchen zu spielen. Mit neun Jahren beteiligte sie sich in Kopenhagen am „Politiken-Cup“ und erzielte die Hälfte der erreichbaren Punkte. Bald folgte der dritte Rang bei der Weltmeisterschaft der bis zu 16-Jährigen.

1988 erwies sich für Judit Polgar als besonders erfolgreiches Jahr. Damals tauchte ihr Name in der Damenweltrangliste mit 2360 Elo-Punkten auf, was Platz 25 bis 27 entsprach. In der zweiten Hälfte jenes Jahres kämpfte sie sich auf 2365 Elo-Punkte und somit auf Platz 14 bis 16 vor. Bei der

„28. Schacholympiade“ in Saloniki (Griechenland) wurde die zwölfjährige Judit mit 12,5 auf 13 der Star des Turniers. Das entsprach 2694 Elo-Punkten. Bei der Veranstaltung wurde ihr beim Kongress der „Fédération Internationale des Echecs“ (FIDE) der IM-Titel der Männer verliehen."

"Judit, ihre Schwestern Zsofia und Zsuzsa sowie Ildiko Mado holten sich 1988 den Olympiasieg vor der sowjetischen Mannschaft. Dieses Ereignis wurde von dem deutschen Nationaltrainer Klaus Darga mit den Worten kommentiert, Judit sei das größte Schachtalent, das es jemals mit zwölf Jahren gegeben habe.

Im Januar 1989 eroberte die zwölfjährige Judit Polgar mit 2555 Elo-Punkten die Spitze der Weltrangliste der Damen. Weil keine Frau der Welt mit ihr am Schachbrett mithalten konnte, wollte Judit nur noch gegen Männer spielen. Mit einer Sondergenehmigung nahm sie 1990 bei den Weltmeisterschaften der Jungen unter 14 teil und wurde mit neun von elf Punkten Weltmeister.

Fast schon legendär empfand man in der Schachwelt die 1990 ausgetragene Fernsehpartie von Judit Polgar gegen den Großmeister aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR), Rainer Knaak. Die Partie war mit einer Stunde Bedenkzeit für jeden angesetzt und wurde live kommentiert. Das Spiel entwickelte sich sehr dramatisch und die kommentierenden Großmeister wurden mehrfach von Judit überrascht.

Mitunter kämpften die Polgar-Schwestern bei Turnieren auch gegeneinander. Als ein Beispiel für ihre besonderes Fairness gilt das 1991 ausgetragene Turnier der „Schweizerischen Kreditanstalt“ (SKA) in München: Dabei hätte Judith bei einem Sieg gegen ihre Schwester Zsuzsa den Großmeistertitel der Männer erreicht, doch Zsuzsa spielte Remis.

Vor harter Konkurrenz wurde Judit Polgar 1992 „Ungarischer Landes-meister“ und mit 15 Jahren der jüngste Großmeister der Herren. Eine vergleichbare Leistung mit 15 hatte nur Robert James Fischer, der Weltmeister von 1972, vorzuweisen.

1994 spielte Judit Polgar erstmals gegen den amtierenden Schachweltmeister Garri Kasparov, der die Partie für sich entschied, aber großen Wirbel auslöste, weil er gegen die Regel

„berührt-geführt“ verstieß. Doch Judit war nicht geistesgegenwärtig genug, um deswegen sofort zu reklamieren."

"1994 bekam Judit eine „wild card“ für „Intels Schnellschach-Grand Prix“. In der ersten Runde spielte sie gegen Nigel Short, der bereits mit Garri Kasparov um die Weltmeisterschaft kämpfte. Sie besiegte ihn souverän, unterlag aber in der nächsten Runde dem Russen Wladimir Kramnik. Zunächst stand es 1:1, aber im Tiebreak schlug Kramnik sie wie alle anderen und wurde Turniersieger.

Beim Großmeisterturnier in Limares (Spanien) 1997 nahm Judit Polgar bis zur sechsten Runde die „Pole Position“ ein, indem sie gegen Predag Nikolic aus Bosnien-Herzegowina, Vassily Iwantschuk aus der Ukraine und Alexej Drejew aus Russland gewann. Aber Kasparov konterte stark und gewann den direkten Vergleich sowie seine zwei restlichen Partien.

Judit Polgar träumt davon, Weltmeisterin bei den Männern zu werden. Die größten Probleme auf dem Weg dorthin bereiten ihr die Schachspieler Wladimir Kramnik, Viswanathan Anand und Garri Kasparov, deren spielerisches Niveau sie offenbar noch nicht ganz erreicht hat. Judit gilt als angriffslustig wie kaum ein anderer Schachspieler, besitzt große taktische Fähigkeiten und ist im Schnellschach sehr stark. Verbesserungsfähig wären jedoch ihre positionellen Qualitäten und dass sie manchmal aus Ehrgeiz eine Partie überzieht.

Auch Judit Polgars Schwestern gelten als starke Schachspielerinnen: Zsuzsa wurde 1996 Damen-Weltmeisterin und Zsofia ist unter den zehn weltbesten Damen vertreten."

The following was generated from copying and pasting the German post into a translation web site.

The translation is crude of course, but I'm not going to go through it all and correct grammar, etc., or try to figure out what any of the unclear translations were really trying to tell us...

This will at least give us a sense of what that article was all about...

EmperorAtahualpa: "JUDIT POLGAR"

WITH TWELVE ALREADY NUMBERS 1 OF THE CHESS WOMEN

As the best chess player in the world rankings of the ladies Hungarian Judit Polgar already provided at the childish age of twelve years for big sensation. Three years later she became as 15-year-old the latest Grand Master (GM) of men. To become the dream, also world champion with the men, however, she could not realize up to now yet.

Judit Polgar came into the world on the 23rd July, 1976 as the third daughter of professor Laszlo Polgar and the mathematician Klara Polgar in the Hungarian capital of Budapest. She grew up together with her two older sisters Zsuzsa (born in 1969) and Zsofia (born in 1974). Judit already learned at the age of five years the chess of her father. This represents the view, prominent success is innate not in the genes, but can be learnt basically

Three brothers and sisters were released from the school visit and were informed at home of her parents. Merely the check had to file them at school. The father also wanted to prove that girls on any field can reach so many like boys. About his teaching method he wrote the book „ How I educate a genius? “

At the age of six years Judit struck for the first time in the general public when it took part in Hungary in the land mastery among 11-year-old and reached the second place. As a child it happened to her funnily to play against girl. At the age of nine years she taken part in Copenhagen in the "policy cup" and achieved half of the accessible points. The third rank soon followed with the world championship up to 16-year-old.

In 1988 turned out for Judit Polgar especially successful year. At that time her name appeared in the ladies ranking list with 2360 Elo points what corresponded to place 25 to 27. In the second half of that year she struggled on 2365 Elo points and therefore on place 14 to 16 before. With that

„ 28 chess Olympic Games “ in Salonika (Greece) became the 12-year-old Judit with 12.5 on 13 the star of the tournament. This corresponded to 2694 Elo points. In the arrangement it was lent her with the congress of the " Fédération international of the Echecs “ (FIDE) of the IM titles of the men. "

Next group of paragraphs:

" Judit, her sisters Zsofia and Zsuzsa as well as Ildiko Mado got in 1988 the Olympic victory before the Soviet team. This event was commented by German national coach Klaus Darga with the words, Judit is the biggest chess talent which there has one day been at the age of twelve years.

In January, 1989 the 12-year-old Judit Polgar with 2555 Elo points conquered the point of the world rankings of the ladies. Because no woman of the world with her in the chess board could keep up, Judit wanted to play only against men. With a special approval she took part in 1990 with the world championships of the boys under 14 and became with nine of eleven points World champion.

Almost quite legendary one felt in the chess world the television part delivered in 1990 of Judit Polgar against the Grand Master from the former German democratic republic (GDR), Rainer Knaak. The part was attached with one-hour time to reflect for everybody and was commented live. The play developed very dramatically and the commenting Grand Masters were surprised several times by Judit.

Before hard competition Judit Polgar became in 1992 the latest Grand Master of men „ of Hungarian land masters “ and at the age of 15 years. A comparable achievement with 15 had to show only Robert James Fischer, the world champion of 1972.

In 1994 Judit Polgar played for the first time against acting chess world champion Garri Kasparov who decided the part for himself, but released big whirl, because he against the rule

"berührt-controlled" offended. However, Judit was not alert enough to complain, so, immediately. "

(LAST GROUP OF PARAGRAPHS)

In 1994 Judit „ wildly agreed card “ for " Intel of quick chess-Grand Hotel Prix “. In the first round she played against Nigel Short who already fought with Garri Kasparov for the world championship. She defeated him masterfully, however, was defeated in the next round by the Russian Vladimir Kramnik. At first it stood 1:1, but in the Tiebreak Kramnik hit them like all the others and became a winner of the tournament.

In the Grand Master's tournament in Limares (Spain) in 1997 Judit Polgar took the " poles of position “ up to the sixth round, while she won against Predag Nikolic from Bosnia-Herzegovina, Vassily Iwantschuk from the Ukraine and Alexej Drejew from Russia. But Kasparov countered strongly and won the direct comparison as well as his two remaining parts.

Judit Polgar dreams of becoming a world champion with the men. The biggest problems on the way there prepare for her chess player Vladimir Kramnik, Viswanathan Anand and Garri Kasparov whose playful level she has not completely reached apparently yet. Judit counts as aggressive like no other chess player, owns big tactical abilities and is very strong in the quick chess. Nevertheless, her positionellen qualities would be able of improvement and that it covers a part sometimes from ambition.

Also Judit Polgars sisters count as strong chess players: Zsuzsa will represent in 1996 lady's world champion and Zsofia is among ten world-best ladies. "